Auf den Liegenschaften im 10. Bezirk entlang der Laxenburger Straße und der Buchengasse befanden sich lose verteilte kleinere Baukörper.
Lediglich in der Jagdgasse existierte mit den ehemaligen Pelikanwerken eine erhaltenswerte Bebauung. Ein zentraler Aspekt des Projekts war somit die Integration des Bestandes in der Jagdgasse in das Gesamtensemble.
Eine liegenschaftsübergreifende Sammelgarage, gemeinsame Infrastrukturräume und zentrale Müllsammelräume sollten in der Sockelzone maximale Durchlässigkeit und großzügige Geschäftsflächen entstehen lassen. In jedem der 3 Straßenzüge wurde ein öffentlicher Durchgang angeordnet. Diese Durchgänge münden in einen zentralen Kinder- und Jugendspielplatz mit einer Fläche von 560m². Durch den Einsatz von Kastenfenster und dem Erhalt des Sichtziegelmauerwerks wurde die historische Fassade revitalisiert.
Das Projekt entstand im Auftrag von Brandstätter Baumanagement und in Zusammenarbeit mit DI Walter Brunauer