Realisiert

Wohnmaschine Altmannsdorf

Zwei der drei Liegenschaften entlang der Altmannsdorfer Straße wurden über eine Totalsanierungsförderung (Abbruch-Neubau) mit geförderten Wohnbauten bebaut. Dazu gesellt sich ein freifinanziertes Gebäude.

Die drei Baukörper geben sich als eine Einheit, klar gliedert und doch verspielt. Straßenseitig wechseln aufgebrochene Fensterbänder mit horizontalen Putzflächen in einem gleichmäßigen Rhythmus. Die Putzflächen brechen nordseitig aus dem Baukörper heraus, um Richtung Westen in eine großzügig geöffnete Fassade mit bodenebenen Fenstern zu münden.

Der Rot-Gelb-Blaue-Faden zieht sich von den Balkongeländern über die Erkeruntersichten bis zur Sockelzonengestaltung durch. Diese wurde in Zusammenarbeit mit dem Musiker und Street-Art-Künstler „Skero“ entwickelt.

Insgesamt wurden 44 Wohneinheiten errichtet. Zahlreiche liegenschaftsübergreifende Maßnahmen, wie ein zentraler Müllsammelraum, eine liegenschaftsübergreifende Garage, optimierte Leitungsführungen und technische Infrastruktur, so wie ein gemeinsamer Allgemeinbereich wurden umgesetzt.